Auch Unterstützende
brauchen Hilfe
Gut zureden oder in Ruhe lassen? Mit Samthandschuhen anfassen oder sich so wie immer verhalten? Viele Menschen fühlen sich hilflos im Umgang mit depressiv erkrankten Angehörigen. Eine schwierige Situation – insbesondere für Partner*in und Familie.
Wichtig ist, dass sich Angehörige durch die Dauerbelastung nicht überfordern und selbst krank werden. Denn langfristig helfen kann nur, wer gut auf seine eigene psychische Gesundheit achtet.
Wie das am besten gelingt und welche Hilfestellungen
dafür nötig sind, untersuchen wir derzeit im Rahmen einer Studie, zu der wir Sie herzlich einladen.
Welche Voraussetzungen
zur Teilnahme gibt es?
Sie können an der Studie teilnehmen, wenn Sie enge Bezugsperson (verwandt oder befreundet) eines depressiven Erwachsenen sind, mindestens 18 Jahre alt sind und deutsch sprechen. Sie benötigen lediglich eine E-Mail-Adresse.
Was sind Ihre Vorteile?
Sie erhalten durch Ihre Teilnahme zusätzlich zum Online-Programm unterstützende Nachrichten per E-Mail. Für Ihre Teilnahme an den Befragungen bekommen Sie eine Aufwandsentschädigung.
Wie läuft die Studie ab?
Sie werden einer von drei Studiengruppen mit unterschiedlichen Unterstützungsvarianten zugelost.
Die Bearbeitung des Online-Programms läuft über 4 Wochen.
Zu drei Zeitpunkten füllen Sie eine Befragung
von ca. 45 Min. aus.